DER ENERGETISCHE STOFFWECHSEL

Die Basis der Energiekonzepte bildet die Tatsache, dass auf jedem Grundstück mindestens zwei Energieformen uneingeschränkt und zuverlässig zur Verfügung stehen. Die erste Energiequelle bildet die Erde (Geothermie). Im Kern unseres Planeten arbeitet ein Reaktor, der durch fortwährende Verschmelzungsprozesse von Gesteinsformationen und dem Wärmeaustausch mit dem Erdinneren permanent Energie an die obere, für uns nutzbare Erdkruste liefert. Die zweite ebenfalls unerschöpfliche Energie ist die Sonne, die in berechenbaren Zyklen Licht und Wärme spendet (Solar).

Die Ladungen dieser beiden Batterien lassen sich für jeden beliebigen Standort exakt vorhersagen und die Erträge berechnen. Um Diese nutzbar zu machen, bedarf es der richtigen technischen Wandler. Zudem können technische Schnittstellen geschaffen werden, um auch die Kombination wirkungsvoll zu nutzen. Dabei spricht man von sektorübergreifender Steuerung. Um die so gewonnene Energie in Zeiten des Überschusses zu verwahren und für Zeiträume mit einer geringen Ausbeute nutzbar zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Speicherung. Dazu gehören sowohl Kurzzeit- als auch Saisonspeicher.

Um diese Komponenten in Bezug auf die individuelle Nutzung des jeweiligen Anwenders in Einklang zu bringen, ist es erforderlich, über die Steuerung/Regelung Zugriff auf diese Akteure und Reakteure zu nehmen, um deren Einsatzstärke und –zeitraum zu bestimmen.

Dabei sollen zeitgleiche Nutzungen von Strom und thermischer Energie unterbunden und anstelle dessen ein ausgeglichenes Lastenmanagement gefunden werden.

Ziel dieses Prozesses die maximale Autarkie als Nutzung von „Eigenenergie“ und die Speicherung der Überschüsse zum Lastenausgleich und für „schlechte Zeiten“.

Diese Wirkung ist DER ENERGETISCHE STOFFWECHSEL.